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Die im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) durch das Statistische Bundesamt erhobenen und vom DWV zusamengestellten Zahlen belegen zudem, dass nicht nur die Menge sondern auch die Durchschnittswerte im Jahr 2019 gestiegen sind.

"Ist der japanische Weinmarkt der Exportmarkt der Zukunft für die deutsche Weinwirtschaft?" Mit dieser Frage eröffnete die Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts (DWI), Monika Reule, zuletzt das 'DWI Forum Japan' in Mainz (6. Februar 2020), das vor dem Hintergrund der positiven Exportentwicklung nach Japan ins Leben gerufen wurde.

Großes Interesse am Export-Markt Japan

Mit über 100 Besuchern und Besucherinnen aus allen Bereichen der Weinwirtschaft stieß das Forum auf überdurchschnittliches Interesse. „Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage, die von einem stetig wachsenden Interesse der Weinwirtschaft am Export insgesamt, aber insbesondere nach Japan zeugt“, sagte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule.

Im Rahmen der Veranstaltung informierten renommierte Expertinnen und Experten über ‚Key Facts‘ zum japanischen Weinmarkt ein Jahr nach Inkrafttreten des Freihandelsabkommens JEFTA zwischen Japan und der EU. Sie zeigten, woran sich japanische Weinkonsumenten orientieren und wie erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit der Kenntnis der kulturellen Besonderheiten des Landes Hand in Hand gehen.  Neben ausführlichen Marktanalysen und Informationen rund um die Kontaktaufnahme und -anbahnung stellten drei japanische Importeure ihre Firmen und ihren jeweiligen Vertriebskanälen vor. Abgerundet wurde der Tag mit einer Verkostung von in Japan erfolgreichen Importweinen und von japanischen Weinen, die mittlerweile im Markt an Bedeutung gewinnen.

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